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Den Wandel aktiv gestalten – mainproject Wirtschaftssymposium 2025

Professor Hofmann spricht vor Teilnehmenden im Hörsaal mit Beamerbild zum Wirtschaftssymposium im Hintergrund.

Fach- und Führungskräfte aus der Region profitieren vom Wissenstransfer der Technischen Hochschule

Über 100 Teilnehmende aus Unternehmen und Einrichtungen am Bayerischen Untermain hatten sich in diesem Jahr zum „mainproject Wirtschaftssymposium“ angemeldet, das am 16. September an der Technischen Hochschule Aschaffenburg stattfand. Im Mittelpunkt der vom Information Management Institut (IMI) organisierten Veranstaltung standen aktuelle Updates zu Methoden der Cybersicherheit, Praxis der KI, nachhaltige Produkte, Kompetenzentwicklung sowie andere, speziell für kleine und mittelständische Unternehmen relevante Fragen. 

Die aktuelle gesamtwirtschaftliche Lage fordert von vielen Unternehmen organisatorische und technologische Transformationen. „Mit dem akademischen Wissenstransfer unterstützt mainproject die Wirtschaft darin, den Wandel aktiv zu gestalten und zu bewältigen“, erläutert Prof. Dr. Georg-Rainer Hofmann, der gemeinsam mit Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Alm das IMI leitet. Die Technische Hochschule diene damit regionalen Unternehmen, ihren Führungskräften und Belegschaften, nicht zuletzt auch mit der Organisation von professionellem Erfahrungsaustausch. Das Symposium habe den Teilnehmenden differenzierte fachliche Unterstützung mit hohem Netzwerkcharakter geboten.

Mit dem erfolgreichen Konzept zum Wissenstransfer in kleine und mittlere Unternehmen überzeugte mainproject zum wiederholten Mal auch das Bayerische Wissenschaftsministerium, das die „mainproject“-Projektreihe im Zeitraum von 2026 bis 2028 mit insgesamt 1 Mio. Euro aus dem Europäischen Sozialfond fördern wird.

  • Impulsvortrag von Heiko Irlbacher

Von Cybersicherheit über KI für den Mittelstand bis zum Extreme Manufacturing

Zu Beginn des Symposiums nahmen sich Prof. Dr. Georg-Rainer Hofmann und Heiko Irlbacher (ProMade Management Consulting, Aschaffenburg) der „Herausforderung Transformation“ an, indem sie einige erprobte Strategien und lehrreiche Praxisbeispiele zur Bewältigung von betrieblichen Wandlungsprozessen vorstellten. 

Darüber hinaus wurden in sechs Sessions konkrete Fokusthemen der Transformation erörtert. In diesen Workshops war jeweils auch ein Praxisunternehmen dabei, damit gerade auch im akademischen Wissenstransfer die betriebliche Realität möglichst greifbar wird. Die Workshops thematisierten Cybersicherheit, das nachhaltige Management trotz politischer Unsicherheit, KI für den Mittelstand und Large Language Models im Praxiseinsatz. Weitere Themen waren Extreme Manufacturing und Kompetenzentwicklung der Belegschaft als Erfolgsfaktor.

  • Gruppe von sitzenden Teilnehmenden bei Workshop, zwei Personen stehen am Flipchart.

    Workshop "KI für den Mittelstand"

  • Workshop "Mission Cybersicherheit"

Positive Resonanz auf den praxisorientierten Wissenstransfer

Den Teilnehmenden bot das „mainproject Wirtschaftssymposium 2025“ auch in diesem Jahr wieder in der Praxis unmittelbar verwertbares Wissen für die Bewältigung der aktuellen Herausforderungen im unternehmerischen Alltag. 

Das erneut mehr Interessierte als in den Vorjahren teilnahmen, freut das Organisationsteam aus dem Wissenstransferprojekt „mainproject“. „Die engagierte Beteiligung der Unternehmensvertreterinnen und -vertreter am fachlichen Austausch bestätigt, dass wir mit unseren Themen den Nerv der Zeit getroffen haben“, so Professor Hofmann.

Ringvorlesung „Transformationen“ ab Oktober

Mit der öffentlichen Ringvorlesung „Transformationen – Änderungen in Lebens- und Arbeitswelt“ wird das Thema weiterverfolgt. Sie findet vom 20. Oktober 2025 bis 12. Januar 2026 jeweils montags ab 16 Uhr an der TH Aschaffenburg sowie online statt. Alle Informationen zur Ringvorlesung sind auf der Website von mainproject zu finden und in Kürze auch auf der Website der TH Aschaffenburg.

Bild ganz oben: Prof. Dr. Georg-Rainer Hofmann begrüßt die Teilnehmenden des Symposiums.