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Der „AdLer“ breitet seine Schwingen aus

Drei Personen sitzen an einem Tisch in einem Konferenzraum und schauen auf einen Bildschirm. Zwei von ihnen sind Frauen, sie sind nur von hinten zu sehen. Einer von ihnen ist eine Mann, dessen Kopf seitlich im Profil zu sehen ist.

Projekt Adaptive digitale Lernräume (AdLer) bei Workshop auf Netzwerktreffen am BayZiel in München vorgestellt

Nach weiteren Optimierungen und Erprobungen an den Partnerhochschulen des Projekts wurden Vorgehensweise und Werkzeuge den Weiterbildungsteilnehmenden der Profistufe beim jährlichen Netzwerktreffen am Bayerischen Zentrum für Innovative Lehre (BayZiel) in München gezeigt.

Do it yourself

Das BayZiel ist eine gemeinsame Einrichtung der 17 bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Technischen Hochschulen in Bayern. Das Netzwerktreffen der Absolventinnen und Absolventen des Weiterbildungsprogramms Hochschullehre Bayern – Profistufe findet dort einmal im Jahr statt.  

Beim diesjährigen Treffen wurde den Teilnehmenden zunächst ein kurzer Überblick über das Projekt AdLer gegeben. Danach konnten diese selbst die Lernräume mit Lernelementen ausstatten. Unterstützung erhielten sie je nach Bedarf von Mitgliedern des AdLer-Teams. Die interessierten Professorinnen und Professoren konnten die vorhandenen Lernelemente nach ihren Vorstellungen in die Lernräume einfügen und die Räume miteinander verbinden. Allen gelang es am Ende, eine jeweils individuelle 3D-Lernwelt zu erstellen, die sie zum Abschluss selbst erkundeten. Außerdem gab es zahlreiche positive Rückmeldungen sowie einige, zum Teil auch technische, Verbesserungsvorschläge.

Weitere Workshops und Vorstellungen des Projekts geplant

Mit der ersten öffentlich verfügbaren Version der Software ist es nun möglich, digitale Lernwelten außerhalb des Verbundes zu erstellen und zu verwenden. Weitere Vorstellungen und Workshops sind für die kommenden Monate geplant – beispielhaft sei hier die Fachtagung der GI Fachgruppe Bildungstechnologien (DELFI) genannt. Dabei sollen zum einen interessierte Lehrende über die Einsatzmöglichkeiten von AdLer informiert werden. Zum anderen erhofft sich das Projektteam weitere Anregungen und Impulse aus den Diskussionen in den Workshops, die in die Weiterentwicklung des Projekts einfließen sollen.

An dem Projekt AdLer sind die TH Aschaffenburg, die Hochschule Kempten als Verbundpartnerin sowie als Kooperationspartner das zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund beteiligt. Weitere Informationen über das Projekt können der Website www.projekt-adler.eu entnommen werden. Gefördert wird das Projekt AdLer durch die Stiftung Innovation in der Hochschullehre, Treuhandstiftung in Trägerschaft der Toepfer Stiftung gGmbH.