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Neues Team für das interdisziplinäre Doktorandinnen- und Doktorandenkolleg (iDok)

Doktorandin und Doktorand an Laser in Labor im ZeWiS

Prof. Dr.-Ing. Jens Elsebach und Juliane Große übernehmen Leitung und Koordination des iDoks und gestalten Qualifizierungs- sowie Vernetzungsangebote für Promovierende

Seit Beginn des Wintersemesters 2025/2026 ist das Team des interdisziplinären Doktorandinnen- und Doktorandenkollegs (iDok) der Technischen Hochschule Aschaffenburg neu aufgestellt. Die Leitung des iDoks übernimmt Prof. Dr.-Ing. Jens Elsebach, Vizepräsident für Forschung, Transfer und bauliche Entwicklung der TH Aschaffenburg. Juliane Große, die bereits als Koordinatorin des Promotionszentrums Nachhaltige und Intelligente Systeme (NISys) tätig ist, verantwortet fortan zusätzlich die Koordination des iDoks.

Als Koordinatorin ist Juliane Große zentrale Ansprechpartnerin für Promotionsinteressierte, Promovierende, Betreuende sowie perspektivisch auch für Postdoktorandinnen und -doktoranden. Gemeinsam plant das neue Team die Qualifizierungs- und Vernetzungsangebote des Kollegs weiter auszubauen und gezielt an die Bedürfnisse des wissenschaftlichen Nachwuchses anzupassen. 

  • Promovierende stehen zur Vorstellung ihrer Poster neben Pinnwänden

Das Angebot des iDoks

Das iDok begleitet derzeit über 50 Promovierende der TH Aschaffenburg und bietet ihnen umfassende Unterstützung in allen Phasen der Promotion. 

Dazu zählt die individuelle Beratung von Promotionsinteressierten – etwa zum Ablauf, zur Finanzierung oder zu möglichen Betreuerinnen und Betreuern. Außerdem gehört die Begleitung von Promovierenden bei Fragen dazu, die im Verlauf der Promotion auftreten, z. B. zu Weiterbildungen oder zur Finanzierung von Konferenzteilnahmen. Auch die administrative Unterstützung – von der Antragstellung über das Onboarding bis hin zum Abschluss der Promotion – ist Teil des Angebots.

Ein weiterer Schwerpunkt des iDoks liegt auf der Konzeption und Organisation von Qualifizierungsmaßnahmen. In jüngster Zeit fanden bereits Workshops zu den Themen „Gute wissenschaftlich Praxis“ oder „Giving a memorable presentation“ erfolgreich statt. Für 2025 ist nun noch der Workshop „Academic Writing“ geplant. Ziel für 2026 ist es, ein regelmäßiges und passgenaues Weiterbildungsangebot mit Fokus auf überfachliche Kompetenzen und Internationalisierung zu etablieren. 

Darüber hinaus organisiert das iDok Netzwerkveranstaltungen, die den fachlichen Austausch und die interdisziplinäre Zusammenarbeit stärken. Beispiele hierfür sind die im November 2025 anstehende Stipendienverleihung der Clemens-Hensel-Stiftung sowie das Promotionsretreat des Promotionszentrums Nachhaltige und Intelligente Systeme (NISys) im März 2026. Bereits 2023 und 2024 konnten die Doktorandinnen und Doktoranden der TH Aschaffenburg von der Förderung durch die Clemens-Hensel-Stiftung profitieren. Das Promotionsretreat im vergangenen Jahr wurde von der TH Würzburg-Schweinfurt organisiert.

Bei Fragen können sich Interessierte telefonisch, per E-Mail, persönlich vor Ort oder bei Veranstaltungen wie dem Open Campus an die Mitarbeitenden des iDoks wenden.