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Rahmenvereinbarung Hochschulen für 2023 bis 2027 unterzeichnet: Agilität, Exzellenz und Innovation für Bayerns Hochschullandschaft.

Gruppe von Menschen

Die Rahmenvereinbarung der Bayerischen Staatsregierung mit den staatlichen Hochschulen und Universitätsklinika des Freistaats Bayern zur strategischen Steuerung ist besiegelt.

Für die Technische Hochschule Aschaffenburg hat die Präsidentin, Prof. Dr. Eva-Maria Beck-Meuth, das Dokument am 29.6.2023 in München unterzeichnet. Der Abschluss von bilateralen Verträgen zwischen den Hochschulen und dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, die auf der Rahmenvereinbarung aufsetzen und die Leistungen des Staates und der Hochschulen konkretisieren, wird in den nächsten Wochen folgen.

Die Rahmenvereinbarung tritt rückwirkend zum 1.1.2023 in Kraft und endet zum 31.12.2027. Zum 1.1.2023 ist das Bayerische Hochschulinnovationsgesetz (BayHIG) in Kraft getreten, das die vertragliche Ebene zwischen dem Freistaat Bayern und den Hochschulen neu regelt, nämlich durch die Rahmenvereinbarung und Hochschulverträge. Das BayHIG gibt den Hochschulen weitere Freiräume und noch mehr Eigenverantwortung.

Strategische Hochschulsteuerung in zehn Handlungsfeldern

In der Rahmenvereinbarung sind die Hochschulleistungen umfassend in insgesamt zehn Handlungsfeldern mit messbaren Erfolgsparametern abgestimmt. Im Gegenzug erhalten die Hochschulen finanzielle Planungssicherheit. Die Rahmenvereinbarung umfasst drei zentrale Handlungsfelder und sieben Querschnittsfelder, die die Hochschulen mit der Unterzeichnung verbindlich bearbeiten. Im Handlungsfeld „Studium und Lehre, Weiterbildung“ sollen die Attraktivität und Qualität von Studium und Lehre, innovative Lehrformate und Angebote im Sinne eines Lifelong Learning vorangebracht werden. Mit dem Handlungsfeld „Forschung“ soll der Forschungserfolg ausgebaut und die Forschungsreputation gestärkt werden. Das Handlungsfeld „Wirkung in die Gesellschaft und Transfer“ zielt auf den Ausbau von Gründungsaktivitäten und Wissenschaftskommunikation ab. Die Querschnittsfelder beziehen sich unter anderem auf Gleichstellung, Internationalisierung, Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Klimaschutz sowie Qualitätssicherung in Forschung, Lehre und Verwaltung.

Weiterentwicklung der bayerischen Hochschullandschaft

„Die bayerischen Hochschulen haben den Wissenschaftsstandort Bayern mit ihrer hohen Kompetenz in den angewandten Wissenschaften in Studium und Lehre, Forschung und Transfer gestärkt. Die Hightech Agenda Bayern gab uns hier eine ganz besondere Chance“ sagte TH-Präsidentin Prof. Dr. Eva-Maria Beck-Meuth. „Die neue Rahmenvereinbarung ist die Grundlage für die Fortsetzung dieser Erfolgsgeschichte und die Weiterentwicklung der bayerischen Hochschullandschaft.“

Bild ganz oben: Ministerpräsident Dr. Markus Söder (vorne, 8. v.l.), Wissenschaftsminister Markus Blume (vorne, 7. v.l.) und Kultusminister Michael Piazolo (vorne, 9. v.l.) mit den Leitungen der bayerischen Hochschulen und Universitätsklinika; 2.Reihe 3. v.l.: TH AB-Präsidentin Prof. Dr. Eva-Maria Beck-Meuth (Bild: StMWK/Alexandra Beier)

  • Mann am Rednerpult

    Ministerpräsident: Dr. Markus Söder (MdL, CSU) (Bild: StMWK/Alexandra Beier)

  • Mann spricht vor Gruppe sitzender Menschen

    Staatsminister für Wissenschaft und Kunst: Markus Blume (CSU) (Bild: StMWK/Alexandra Beier)

  • Drei Personen unterzeichnen Vertrag

    Ministerpräsident, Dr. Markus Söder (Mi.), Wissenschaftsminister Markus Blume (li.) und Kultusminister Michael Piazolo (re.) bei der Unterzeichnung der Rahmenvereinbarung Hochschulen 2023 bis 2027 (©StMWK/Alexandra Beier)

  • 3 Personen unterschreiben

    Präsidentin der TH Aschaffenburg, Prof. Dr. Eva-Maria Beck-Meuth (re.) bei der Unterzeichnung der Rahmenvereinbarung, Präsident der TH Augsburg Prof. Dr. Gordon Thomas Rohrmair (Mi.), Präsident der Hochschule Coburg Prof. Dr. Stefan Gast (li.) (©StMWK/Alexandra Beier)