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Verbundtreffen des Projekts AdLer an der TH Aschaffenburg

Gruppenfoto mit allen Teammitglieder unter freiem Himmel mit dem Stadtpanorama von Aschaffenburg im Hintergrund

Die Mitglieder des Verbundprojekts „Adaptive digitale Lernräume (AdLer)“ tauschten sich zum aktuellen Stand und den weiteren Planungen aus.

Anfang Mai traf sich das Team AdLer (Adaptive digitale Lernräume) in Präsenz an der TH in Aschaffenburg. Es wurden die neuesten Entwicklungen präsentiert und das weitere Vorgehen diskutiert. Teilgenommen haben die Projektmitglieder der TH Aschaffenburg, der Hochschule Kempten und des zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund.

Ein Blick unter die Haube des AdLers

Das Meeting startete – nach einer kurzen Begrüßung durch den Gesamtprojektleiter, Prof. Dr.-Ing. Jörg Abke – mit einem Blick unter die Haube des AdLer-Systems. Das Team Softwarearchitektur zeigte auf, wie die drei Systembestandteile, Autorentool, Server und AdLer Engine, zusammenarbeiten. Die Teammitglieder gaben Einblicke über die aktuelle Softwarearchitektur und erläuterten, mit welchen Technologien und Sprachen die Software-Komponenten des Systems umgesetzt worden sind.

Technik-Setup für Workshops

Beim nächsten Agendapunkt lag der Fokus darauf, wie das AdLer-System anderen zugänglich gemacht werden kann: Was sind die Voraussetzungen, um AdLer anhand eines Workshops oder einer einfachen Demo vorstellen zu können? Weiterhin wurde besprochen, bei welchen Veranstaltungen AdLer präsentiert werden soll und was hierfür noch zu tun ist. Geplante Veranstaltungen sind u.a. im Juni der Open Campus an der TH Aschaffenburg sowie die European Conference of Software Engineering Education im Kloster Seeon und im September die DELFI Konferenz sowie die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium (DGWF). Darüber hinaus sollen weitere Veranstaltungen folgen.

Evaluation und Autorentool

Zum Abschluss des ersten Tages wurden die weiteren geplanten Evaluationen für diverse Veranstaltungen im Sommersemester 2023 besprochen. Bislang wurde nur die 3D-Lernumgebung evaluiert, nun soll auch das Autorentool von Externen evaluiert werden. Daher wurde das User-Interface grundlegend optimiert und die Handhabung vereinfacht. Ob diese Schritte in die richtige Richtung führen, wird die Evaluation zeigen.

Impulsvorträge

Der zweite Tag des Treffens startete mit verschiedenen Impuls-Vorträgen. Das Team Didaktik zeigte weitere Möglichkeiten der didaktischen Unterstützung innerhalb der Autorentool-Komponente auf. Auch das Team 3D konnte mit Neuigkeiten innerhalb der AdLer Engine aufwarten. Das User Interface wurde an das des Autorentools angepasst und sieht nun optisch ansprechender aus. Ein weiterer Impulsvortrag kam vom Team Product Owner (PO). Hier ging es um Details, wie die nächsten Schritte des Release Plans. Außerdem waren die 3D-Lernwelten Thema. Diese konnten bereits ansprechender gestaltet werden. Es ist geplant, die Umgebung um den Raum herum noch interessanter einzurichten und die Räume an sich u.a. mit Dekos oder animierten Icons zu verschönern. An diese Feinheiten möchte das Team AdLer sich nun heranwagen, nachdem maßgebliche technische Hürden genommen sind.

Diskussion zu Features in weiteren Releases

Den Abschluss bildete die Diskussion über das weitere Vorgehen innerhalb des Projektes. Welche Meilensteine liegen noch vor uns? Wie werden wir die einzelnen Entwicklungsstufen des AdLers wann benennen? Wann ist Feature Freeze und was wird danach innerhalb der verbliebenen Projektzeit noch gemacht? All diese Fragen wurden in sehr konstruktiv verlaufenden Diskussionen besprochen und das Team ging gestärkt und mit dem Wissen aus der Veranstaltung heraus, was bis wann zu unternehmen ist.

Detaillierte Informationen sind auf der Website zum Projekt AdLer zu finden.

Gefördert wird das Verbundprojekt von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre, Treuhandstiftung in Trägerschaft der Toepfer Stiftung gGmbH.