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Würzburger Landtagsabgeordneter erstmals zu Besuch an der TH

Ein Mann hält eine Babypuppe im Arm und steht zwischen zwei Frauen, die beide auf das Baby blicken. Im Hintergrund ist ein Bett mit der Simulationspuppe einer Frau zu sehen. Ringsherum sind weitere Einrichtungsgegenstände eines Kreißsaals zu sehen.

Patrick Friedl (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) informierte sich über Entwicklung und Forschung der Technischen Hochschule Aschaffenburg

Am 27. Januar begrüßte TH-Präsidentin Prof. Dr. Eva-Maria Beck-Meuth den bayerischen Landtagsabgeordneten und stellvertretenden Vorsitzenden der Stadtratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN auf dem Campus in der Würzburger Straße.

Der Politiker war am vergangenen Freitag an der TH AB in Unterfranken zu Gast, um sich vor Ort ein Bild von der aktuellen Situation zu machen und sich ausführlich über die bisherige, aber auch zukünftige Entwicklung der Hochschule zu informieren.

Patrick Friedl, der seit 2018 direkt gewählter Abgeordneter des Bayerischen Landtages für den Stimmkreis Würzburg-Stadt ist und innerhalb seiner Fraktion als Sprecher für Naturschutz und Klimaanpassung fungiert, ließ sich im Labor für regenerative elektrische Energiesysteme die Forschungsarbeit in diesem zukunftsweisenden Bereich erläutern.

Von dem Prototyp eines Solar-Sonnenschirms, den Studierende der TH Aschaffenburg unter der Leitung von Prof. Dr. Kilian Hartmann im Rahmen eines Klimaschutzprojektes entwickelt haben, zeigte sich der Würzburger Politiker sichtlich beeindruckt. Bei dieser innovativen Konstruktion wird die Gewinnung von Photovoltaik-Strom mit der Funktion eines Schirms kombiniert, der gleichzeitig Schatten spendet.

Im Rahmen einer Führung durch das mit modernster Technik und Simulationspuppen für den neuen Studiengang Hebammenkunde ausgestattete Skills Lab ließ sich Patrick Friedl die verschiedenen Lernräume zeigen. Anja Mühlberg – Praxisbegleiterin für die Studierenden der Fakultät Gesundheitswissenschaften (in Gründung) – erläuterte, wie sich hier die unterschiedlichen Betreuungssituationen in der Arbeit der angehenden Hebammen realitätsnah simulieren lassen, um so spezifische Fertigkeiten und Fähigkeiten erlernen und üben zu können.
 

Foto oben (v. l.): Prof. Dr. Eva-Maria Beck-Meuth, Patrick Friedl und Anja Mühlberg