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Zwei weitere Kooperationspartner für Studium „Soziale Arbeit“ mit vertiefter Praxis gewonnen

Fünf Frauen und zwei Männer stehen nebeneinander vor weißer Messewand mit blauem TH-Logo im Hocksaal

Die Zusammenarbeit der Technischen Hochschule mit der Stadt und dem Caritasverband Aschaffenburg bietet zusätzliche Möglichkeiten für vielfältige Praxiserfahrungen im neuen Studiengang der Fakultät Gesundheit und Soziales.

Der neue Bachelorstudiengang „Soziale Arbeit“, der ab Oktober an der TH Aschaffenburg startet, kann auch als Variante mit intensiven Praxisphasen absolviert werden. Im Juni hatte die Hochschule für dieses sogenannte „Studium mit vertiefter Praxis“ bereits den ersten Kooperationsvertrag mit dem Bayerischen Roten Kreuz (BRK) – Kreisverband Aschaffenburg geschlossen. Jetzt kommen zwei weitere Praxispartner dazu: die Stadt Aschaffenburg und der Caritasverband Aschaffenburg – Stadt und Landkreis e.V. Die Kooperationsverträge haben Oberbürgermeister Jürgen Herzing, der in Begleitung von Bürgermeisterin Jessica Euler (Leitung des Referats für Jugend, Schule und Soziales) kam, und Christopher Franz (Vorstand des Aschaffenburger Caritasverbandes) gemeinsam mit TH-Präsidentin Prof. Dr. Eva-Maria Beck-Meuth Mitte Juli an der Hochschule unterzeichnet.

  • Oberbürgermeister im grauen Anzug und TH-Präsidentin im beigen Blazer unterzeichnen im Sitzen am Tisch Vertrag

    Jürgen Herzing (Oberbürgermeister der Stadt Aschaffenburg) und Prof. Dr. Eva-Maria Beck-Meuth (Präsidentin der TH Aschaffenburg) bei der Vertragsunterzeichnung im Hocksaal

In der vorlesungsfreien Zeit können die Studierenden nun auch umfangreiche praktische Erfahrungen in der kommunalen Sozialverwaltung und dem Bereich „Soziale Dienste“ der Caritas sammeln. So können sie das im Studium theoretisch erworbene Wissen direkt anwenden und vertiefen. Bei der Stadt Aschaffenburg erhalten die Studierenden Einblick in das Amt für soziale Leistungen und das Amt für Kinder, Jugend und Familie.

Das neue Studium ‚Soziale Arbeit‘ an der TH ist ein wichtiger Schritt für die künftige regionale Gewinnung von Fachkräften. Daher bieten wir gerne auch Praktikumsplätze für Studierende an.

Jürgen Herzing, Oberbürgermeister

Die Schwerpunkte der sozialpädagogischen Arbeit bei der Stadt Aschaffenburg reichen von Streetwork, Jugendsozialarbeit an Schulen, Kinderschutz, stationärer Jugendhilfe und Freizeitangeboten für Kinder und Jugendliche über Angebote für Senioren bis hin zur Beratung in den Bereichen Jugend, Familie, Menschen mit Behinderung, Selbsthilfe, Obdachlosigkeit, Pflege oder Überschuldung. Daher ist Bürgermeisterin und Sozialreferentin Jessica Euler sich sicher:

Durch das breite Spektrum im Bereich des Referats Jugend, Schule und Soziales können die Studierenden einen sehr guten Praxiseinblick gewinnen.

Jessica Euler, Bürgermeisterin und Sozialreferentin

  • Caritas-Vorstand im dunklen Anzug und TH-Präsidentin im beigen Blazer unterzeichnen im Sitzen am Tisch Vertrag

    Christopher Franz (Vorstand Caritasverband Aschaffenburg – Stadt und Landkreis e.V.) und Prof. Dr. Eva-Maria Beck-Meuth (Präsidentin der TH Aschaffenburg) bei der Vertragsunterzeichnung im Hocksaal

Beim Caritasverband lernen die Studierenden die Arbeitsfelder in verschiedenen Beratungsstellen kennen. Dazu gehören vor allem Suchtberatung, Eingliederungshilfe, Erziehungsberatung, Flüchtlings- und Asylberatung, allgemeine Sozialberatung und Telefonseelsorge. Ebenso wie die Vertreter der Stadt freut sich auch die Caritas sehr, dass es gelungen ist, einen Studiengang „Soziale Arbeit“ in Aschaffenburg aufzubauen: 

Die Investition in eine gute und fundierte Ausbildung ist aus unserer Sicht immer noch die erfolgreichste Strategie im Hinblick auf die Fachkräftesicherung. Daher möchten wir als Caritasverband das Studium mit vertiefter Praxis gerne unterstützen und Praxiserfahrung in unseren Einrichtungen und Diensten ermöglichen.

Christopher Franz, Vorstand Caritasverband Aschaffenburg – Stadt und Landkreis e.V.

Bis zum Bewerbungsschluss am 15. Juli haben sich 231 Studieninteressierte für den Studiengang „Soziale Arbeit“ an der TH Aschaffenburg beworben. Wer zum Studium zugelassen wurde, kann sich bei den Praxispartnern um einen Arbeitsvertrag bewerben.

Bild ganz oben (v. l. n. r.): Prof. Dr. Alexandra Zein (Studiengangsleitung des Studienganges Soziale Arbeit), Prof. Dr. Bettina Diwersy, Prof. Dr. Lena Agel (Dekanin der Fakultät Gesundheit und Soziales), Jessica Euler (Bürgermeisterin der Stadt Aschaffenburg), Jürgen Herzing (Oberbürgermeister der Stadt Aschaffenburg), Prof. Dr. Eva-Maria Beck-Meuth (Präsidentin der TH Aschaffenburg) und Christopher Franz (Vorstand Caritasverband Aschaffenburg – Stadt und Landkreis e.V.)