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Hörsaal trifft Baustelle: Studierende bauen ihre eigene BIPV-Anlage

Mit Sonnenenergie und Teamgeist erschaffen Studierende in einem Studienprojekt eine Fassade für zukünftige Energiekonzepte

Samstag, 7 Uhr auf dem Campus der TH Aschaffenburg. Normalerweise ist es zu dieser Zeit ganz ruhig auf dem Campus: keine Vorlesungen, nur vereinzelt ein paar Studierende sowie ein paar Hundebesitzer bei ihrem morgendlichen Spaziergang. Doch Ende Juni dieses Jahres erwachte der Campus auf eine ganz andere Art zum Leben. Zelte waren bereits aufgebaut, Dienstleister fuhren mit ihren Lieferwagen auf den Campus, Helfende versammelten sich an den vereinbarten Treffpunkten – denn am 28.06.2025 fand der Open Campus statt. Und mittendrin die Projektgruppe des Wahlpflichtfaches „Auslegung und Inbetriebnahme von Regenerativen Energiesystemen“ beziehungsweise „Engineering and commissioning of renewable energy systems“, da das Wahlpflichtfach komplett in Englisch angeboten wird.

Im Rahmen ihres Studienprojekts planten vier Gruppen von Studierenden die Montage einer gebäudeintegrierten Photovoltaik-Anlage, kurz BIPV. Statt PV-Module lediglich auf ein Dach zu setzen, sollten sie Teil der Fassade selbst werden. Doch bevor die ersten Kabel verlegt oder Module montiert werden konnten, standen die Studierenden vor noch einigen Fragen, Aufgaben und Herausforderungen.

  • Von links nach rechts: Prof. Dr.-Ing. Michael Mann (Projektbetreuer, Professor), Mads Brogaard (Mechatronik B. Eng.), Albert Ortner (Elektro- und Informationstechnik B.Eng.), Sohrab Roghanian (Mechatronik B. Eng.), Jonathan Ritter (Erneuerbare Energien und Energiemanagement ("E3") B.Eng.), Georgij Krutikov (Mechatronik B. Eng.), Camila Madrigal Zuleta ("E3" B.Eng.), Alessandro Priebsch (Elektro- und Informationstechnik M.Eng.), Alan Kramer ("E3" B.Eng.), Diana Küster (Wirtschaftsingenieurwesen Master), Moritz Macharowsky ("E3" B.Eng.), Marcel Erke ("E3" B.Eng.), Emil Hartig ("E3" B.Eng.), Rüdiger Mann (Projektbetreuer Arbeitssicherheit, Mitarbeiter TH Aschaffenburg) Lasse Eilbacher ("E3" B.Eng.), Udo Sauer (Projektbetreuer, Mitarbeiter TH Aschaffenburg) Hannes Weigold ("E3" B.Eng.), Eberhard Zentgraf (Projektbetreuer, extern)

  • Studierende bei der Umsetzung ihres Studienprojekts am Open Campus 2025

In vier Gruppen eingeteilt, übernahmen Albert, Jonathan, Lasse und Sohrab Aufgaben in den Bereichen Elektrotechnik, Wechselrichter und Inbetriebnahme. Die gestalterische Dokumentation, Öffentlichkeitsarbeit sowie Marketing wurden von Emil, Melanie und Udo übernommen. Alessandro, Mads, Georgij und Moritz waren Teil der Gruppe zur Vorbereitung der Module und PV-Installation sowie Verkabelung. Diana, Camila, Marcel, Alan und Hannes kümmerten sich um die Bereiche Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und Verpflegung.

Das Labor für Regenerative Elektrische Energiesysteme der Fakultät IWIN begleitet die Studierenden bei ihrer Projektarbeit unter der Leitung von Prof. Dr. Michael Mann. Unterstützt werden sie dabei von den Projektbetreuern Udo Sauer und Eberhard Zentgraf, die ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Die Drohnenaufnahmen stammen von Emil Hartig, Student aus dem Projektteam. Zu hören ist Student Mads.

Ziel des Projekts

Am Anfang stand nur eine Idee: eine maßgeschneiderte, gebäudeintegrierte Photovoltaikanlage zu planen, zu montieren und damit echte Energie zu erzeugen. Nicht nur in der Theorie, nicht nur auf dem Papier. Sondern im wahrsten Sinne des Wortes mit den eigenen Händen.

Die Module, die die Studierenden installierten, sind etwas Besonderes. Sie werden nicht von der Stange geliefert, sondern eigens für dieses Projekt entworfen und gefertigt. Jedes einzelne spiegelt die gestalterischen und technischen Anforderungen wider, die das Projektteam vorgegeben hat. Ob asymmetrische Glasaufbauten, VSG nach Bauregelliste, farbig bedruckte oder beschichtete Gläser, Sondermaße oder Isolierverglasungen – all das eröffnet Freiheiten, eine Photovoltaikanlage zu gestalten, die genauso individuell ist wie die Ideen, die dahinterstehen.

Doch die Montage ist erst der Anfang. Mit ihr legten die Studierenden den Grundstein für all das, was danach entstehen wird: zukünftige Forschungsarbeiten, Auswertungen und Leistungsmessungen in allen vier Himmelsrichtungen. Diese Anlage wird nicht nur Energie einfangen, sie wird Wissen erzeugen. Studierende werden im Rahmen ihrer Projekt- und Bachelorarbeiten an ihr forschen, sie analysieren, messen, vergleichen und verstehen. Die aktuelle Projektgruppe realisiert nicht nur ein technisches System, sondern entwickelt zugleich eine Lern- und Forschungsplattform, die theoretische Inhalte in praktische Anwendung überführt.

Herausforderungen und Rollenverständnis

Während sich die zahlreichen Besuchenden des Open Campus bei über 30 Grad im Schatten mit Eis, Smoothies und Cocktails erfrischen konnten, erlebten die Studierenden der Projektgruppe eine ganz andere Realität. Auf dem Dach warteten keine kühlen Getränke, sondern reale Arbeitsbedingungen: extreme Hitze, schwere Solarmodule, warme Sicherheitskleidung, enge Zeitpläne und kleine technische Rückschläge.

  • Studierende bei der Umsetzung ihres Studienprojekts am Open Campus 2025

  • Studierende bei der Umsetzung ihres Studienprojekts am Open Campus 2025

  • Studierende bei der Umsetzung ihres Studienprojekts am Open Campus 2025

  • Studierende bei der Umsetzung ihres Studienprojekts am Open Campus 2025

  • Studierende bei der Umsetzung ihres Studienprojekts am Open Campus 2025

  • Studierende bei der Umsetzung ihres Studienprojekts am Open Campus 2025

Von einem klimatisierten Planungsbüro aus lässt sich leicht sagen: „Wir machen heute bis 18 Uhr, bis alles fertig ist.“ Doch wer einmal selbst draußen auf dem Dach montiert hat, denkt darüber plötzlich ganz anders. An diesem Tag wurde allen klar, dass die Arbeit realistisch nur bis etwa 15 Uhr durchführbar war. Dies macht es erforderlich, den Zeitplan zu ändern und den Projektplan neu abzustimmen.

Die Studierenden standen vor einem weiteren Problem, mit dem sie nicht gerechnet hatten. Ein Wespennest befand sich genau in dem Bereich, in dem eigentlich die ersten PV-Module montiert werden sollten. Die Arbeit musste unterbrochen und der Bereich zunächst gesichert werden, bevor die eigentliche Montage beginnen konnte. Für viele war das die erste direkte Erfahrung damit, wie unvorhersehbar die Bedingungen auf einer echten Baustelle sein können. Auch planerisch ergaben sich Herausforderungen. Die Module sollten ursprünglich am gesamten Gebäude in der gleichen Höhe angebracht werden. Doch im vorderen Bereich befand sich ein WLAN-Sender, der zu einer ungünstigen Verschattung einzelner Module führen würde. Die logische Konsequenz: die Module weiter unten montieren. In der Praxis stellte sich jedoch heraus, dass die dort verbauten Fassadenplatten geringfügig größere Maße hatten, sodass die PV Module dort nicht verbaut werden konnten – ein weiterer Punkt, der spontane Lösungen erforderte. Besonders knifflig wurde es im Bereich einer Fluchttür, wo sich mechanische Probleme bei der Befestigung der Module zeigten. Hier waren Umbauten an der Unterkonstruktion notwendig, die zusätzliche Zeit und Präzision erforderten. Die Studierenden mussten improvisieren, neu messen, anpassen und wieder testen – ein wertvoller Einblick in echte Montagebedingungen.

Die Studierenden stießen nicht nur während der eigentlichen Montage auf Herausforderungen, sondern bereits in der Planungsphase. Dabei erkannten sie, wie bedeutend Gespräche außerhalb offizieller Meetings sein können und welchen Wert der informelle Austausch zwischen den Gruppen hat – selbst kurze Unterhaltungen in der Kaffeeküche erwiesen sich als hilfreich. Gerade die Kaffeeküche fungiert in vielen Unternehmen als sozialer Knotenpunkt, der bereichsübergreifende Synergien schafft und damit die Projektarbeit entscheidend unterstützt.

Schwierigkeiten in Großprojekten treten überwiegend an den Schnittstellen zwischen den verschiedenen Teams und Gewerken auf. Dies lässt sich am besten durch eine vertrauensvolle und vorausschauende Kommunikation vor Ort lösen. Wenn alle im Team mitdenken, für wen diese neue Information ebenfalls interessant ist, beugt man späteren Schwierigkeiten vor. E-Mails an alle führen typischerweise nicht zum Ziel.

Prof. Dr. Michael Mann

Genau diese echten Bedingungen sind unschätzbar wertvoll. Sie lassen sich im Vorlesungssaal nur theoretisch beschreiben, aber das eigene Erleben prägt sich ungleich tiefer ein. Und vielleicht werden sich die Studierenden später, im Berufsleben, mit einem Lächeln an diese Tage erinnern: an den Schweiß, an die Herausforderungen und daran, dass sie als Team alles meistern konnten – selbst unter extremen Umständen.

  • von linksnach rechts: Jonathan Ritter (Erneuerbare Energien und Energiemanagement B.Eng.), Georgij Krutikov (Mechatronik B. Eng.), Mads Brogaard (Mechatronik B. Eng.), Sohrab Roghanian (Mechatronik B. Eng.), Prof. Dr.-Ing. Michael Mann (Projektbetreuer, Professor) am Open Campus 2025

  • Camila Madrigal Zuleta (Erneuerbare Energien und Energiemanagement B.Eng.), Alan Kramer (Erneuerbare Energien und Energiemanagement B.Eng.), Diana Küster (Wirtschaftsingenieurwesen Master), Lasse Olt (Erneuerbare Energien und Energiemanagement B.Eng.) am Open Campus 2025

  • Mittagspause des Studienprojekt-Teams in der Mensa am Open Campus 2025

Da viele der Aufgaben, die sie übernahmen, später von Fachpersonal ausgeführt werden, gewannen sie zudem wichtige Einsichten: Welche Unterstützung benötigen Mitarbeitende? Wie lassen sich Arbeitsabläufe effizient und korrekt gestalten? Und wie anspruchsvoll und zeitintensiv sind die einzelnen Schritte tatsächlich?

Neben der Hitze und den körperlichen Anforderungen erlebten sie auch unmittelbar, wie kleine Fehler große Auswirkungen haben können – eine Erkenntnis, die keine Theorie so eindrucksvoll vermitteln kann wie ein Tag auf dem Dach. Gleichzeitig wurde für alle spürbar, was es wirklich heißt, eine Aufgabe selbst umzusetzen. Diese Erfahrung schärfte nicht nur ihr Verständnis, sondern auch ihre Empathie für die Perspektive der Mitarbeitenden. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg, einmal kompetente, empathische und realitätsnahe Führungskräfte zu werden.

Globale Kompetenzen stärken

Ein weiterer besonderer Aspekt dieses Projekts ist die Sprache. Das Wahlfach wird vollständig auf Englisch angeboten – und genau das macht die Arbeit so gewinnbringend. Einerseits eröffnet es internationalen Studierenden die Möglichkeit, aktiv teilzunehmen und Teil des Teams zu werden. Andererseits bereitet es alle Beteiligten realistisch auf das Berufsleben vor. Internationale Projekte gehören in vielen Unternehmen längst zum Alltag. Doch selbst mit soliden Englischkenntnissen ist es für Berufseinsteiger eine echte Herausforderung, ein Meeting komplett auf Englisch zu verfolgen oder eine eigene Präsentation souverän zu halten. Die Projektarbeit nimmt den Studierenden diese Hürde – Schritt für Schritt.

In den Vorlesungen entstehen dabei ganz typische Szenen: „Wie hieß noch mal…?“ – ein fragender Blick, ein kurzes Zögern, ein leises Lachen. Genau diese kleinen Momente sind später entscheidend für einen professionellen Auftritt. Denn in der Aufregung kann eine einzige fehlende Vokabel schon Unsicherheit auslösen.

Doch mit jeder Wiederholung wächst die Routine, und mit der Routine das Selbstvertrauen. Die Projektarbeit bietet dafür einen geschützten Raum, in dem die Studierenden ohne Druck ausprobieren, Fehler machen, lachen und wachsen können. Hier dürfen sie unsicher sein – damit sie es später nicht mehr sein müssen.

In the elective course ‘Engineering and Commissioning of Renewable Power Systems,’ I experience firsthand how theoretical knowledge seamlessly transitions into industrial practice. Particularly valuable is the hands‑on engagement with the high‑quality Sunovation façade modules—from detailed PV*SOL system design to the technical fine‑tuning on site. Moreover, the English‑language, interdisciplinary format enables me to collaborate with two exchange students from Denmark and Turkey. This intercultural dialogue not only expands my network but also greatly enriches my perspective.

Camila Madrigal

Einer der international Studierenden ist Mads. Er schildert uns in einem sympathischen Gespräch seine Erfahrungen sowie Herausforderungen und wie er sie gemeistert hat.

  • Camila Madrigal Zuleta (Erneuerbare Energien und Energiemanagement B.Eng.), Diana Küster (Wirtschaftsingenieurwesen Master)

  • Diana Küster (Wirtschaftsingenieurwesen Master), Camila Madrigal Zuleta (Erneuerbare Energien und Energiemanagement B.Eng.) während der Projektarbeit

  • Camila Madrigal Zuleta (Erneuerbare Energien und Energiemanagement B.Eng.), Alessandro Priebsch (Elektro- und Informationstechnik M.Eng.), Hannes Weigold (Erneuerbare Energien und Energiemanagement B.Eng.), Georgij Krutikov (Mechatronik B. Eng.) während der Projektarbeit

  • Camila Madrigal Zuleta (Erneuerbare Energien und Energiemanagement B.Eng.), Alessandro Priebsch (Elektro- und Informationstechnik M.Eng.), Hannes Weigold (Erneuerbare Energien und Energiemanagement B.Eng.), Georgij Krutikov (Mechatronik B. Eng.) während der Projektarbeit

Hinter den Kulissen: Unscheinbare, aber entscheidende Aufgaben

Während des Projekts stießen die Studierenden auf Aufgaben, die sie so nicht erwartet hatten: Bevor sie überhaupt mit der Montage der Module beginnen konnten, mussten sie zunächst einmal eine Schulung zur Absturzsicherung absolvieren. Auch im Bereich der gestalterischen Dokumentation traten unerwartete Aufgaben auf. Um die Projektarbeit am Gebäude fotografisch und per Drohne zu dokumentieren, war es erforderlich, eine Freigabe einzuholen. Ein weiteres Beispiel einer unscheinbaren, aber entscheidenden Aufgabe zeigte sich bei der Verkabelung. Die Studierenden mussten aufgrund des Blitzschutzes eine neue Lösung finden – die Kabelverlegung konnte nicht, wie geplant, durch das Dach erfolgen. Sie nahmen den Telefonhörer in die Hand und konnten glücklicherweise kurzfristig einen Termin für einen Vortrag der Firma DEHN organisieren, um zu klären, wie der Blitzschutz korrekt umgesetzt werden muss. Hier lernten sie, dass es notwendig sei, einen alternativen Kabelweg über die äußere Fassade zu finden. Motiviert und enthusiastisch trafen sie sich wieder im Team und setzten das Gehörte gleich für ihren konkreten Fall um. Dies bedeutete am Ende, dass Teile der Fassade und die Attika vorübergehend abgebaut werden mussten – etwas, das ursprünglich gar nicht geplant war.

Plötzlich gehörte nicht nur das Heben und Verschrauben der Solarmodule zu ihren Aufgaben, sondern auch das Einholen von Angeboten, Genehmigungen und die Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung. Ohne diese Vorarbeiten ging nichts. Auf einmal wurde klar, wie viel Organisation und Abstimmung hinter den Kulissen ablaufen: Ein Gestattungsvertrag hier, eine Freigabe dort – genau wie es später in Unternehmen üblich ist. Für viele war das ein Augenöffner: Technikprojekte bestehen nicht nur aus Schrauben, Kabeln und Modulen, sondern genauso aus Kommunikation, Planung und dem Einhalten von Regeln. Und gerade diese Erfahrung machte die Projektarbeit so bedeutend. Diese „unsichtbaren“ Aufgaben, an die man zunächst nicht denkt, zeigten den Studierenden, wie viel Planung, Erfahrung und Aufmerksamkeit hinter jedem Handgriff steckt und wie hilfreich es ist, solche Situationen frühzeitig selbst zu erleben.

Hier entwickelten die Studierenden ihre Soft Skills auf ganz natürliche Weise: Sie übernahmen Verantwortung, halfen einander, lösten Probleme gemeinsam und erlebten hautnah, wie entscheidend Kommunikation, Geduld und Empathie sind. Diese Momente machten deutlich, dass technische Projekte nicht nur aus Technik bestehen, sondern vom Teamgeist getragen werden. Gemeinsam Hindernisse überwinden, Lösungen finden und Erfolge feiern – genau das prägt die Studierenden nachhaltig für ihre spätere berufliche Praxis.

Einblick in die Berufswelt der Solartechnik

Alumnus Alfi Wolf arbeitet bei einem lokalen Hersteller für „building integrated“ PV-Module. In einem Interview nimmt er uns mit in seinen Berufsalltag und erzählt wie er zu seiner jetzigen Position gekommen ist und welche Erfahrungen er seit seinem Studienabschluss sammeln konnte. Zudem beantwortet er spannende Fragen zur Zukunft in der Solartechnik, insbesondere der BIPV-Module.

  • Udo Sauer besucht Alfi Wolf an seinem Arbeitsplatz

  • Udo Sauer besucht Alfi Wolf an seinem Arbeitsplatz

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