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Labor für nutzeradaptive Systeminteraktion

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Anpassungsfähige Technologien verbessern unseren Alltag. Im Labor für nutzeradaptive Systeminteraktion beschäftigen wir uns mit der praxisnahen Weiterentwicklung intelligenter Anwendungen beispielsweise für Mobilität, Medizin und Produktion.

Forschung und Transfer

Das Laborteam verfügt über langjährige Erfahrung in der Nutzerinteraktion, nutzerzentrischer Sensorik und Aktorik und dem Einsatz von KI-Verfahren. Für Unternehmen bieten wir umfassende Beratungsdienstleistungen zur Entwicklung maßgeschneiderter Lösungen an. Gerne informieren wir Sie über die verschiedenen Kooperationsmöglichkeiten.  

  • Vibrotaktiler Handgelenkring wird zur Optimierung der Nutzerlenkung untersucht

    Neuartige Sensorik, wie ein vibrotaktiler Ring am Handgelenk, wird auf seine Eignung zur Optimierung der Nutzerlenkung untersucht.

  • Blickerfassungssystem wird im Labor getestet.

    Nicht-invasive Blickerfassungssysteme ermöglichen, die visuellen Aufmerksamkeitsschwerpunkte von Nutzenden in Echtzeit zu analysieren und zur dynamischen Anpassung von Nutzerinterfaces einzusetzen.

  • Labormitarbeiter testet am stationären Fahrsimulator für Fahrerforschung

    Ein stationärer Fahrsimulator, eine sog. Sitzkiste, erlaubt die Untersuchung fahrerzentrischer Fragestellungen im manuellen und automatisierten Fahren. Mit SILAB kommt eine der modernsten Softwarelösungen für Fahrsimulatoren zum Einsatz.

  • Labormitarbeiter arbeitet am Schneidplotter.

    Moderne Ausstattung wie 3D-Drucker und Schneidplotter gestatten, in kurzer Zeit komplexe Prototypen für Interfaces und Interaktionsmöglichkeiten zu erschaffen und zu testen.

  • Zwei Labormitarbeitende bei der Nutzerinterface-Forschung.

    In Probandenstudien wird die Auswirkung adaptiver Nutzerinterfaces auf die Leistungsfähigkeit der Probanden untersucht. Dabei kommt modernste Sensorik, bspw. zur Elektroenzephalographie, Hämoenzephalographie, Pupillometrie oder der Messung der Herzratenvariabilität zum Einsatz.

Lehre

Studierende können im Labor ihr Wissen in der Entwicklung und Anwendung von nutzeradaptiven Technologien vertiefen. Das Labor stellt hierfür moderne Einrichtungen und Ressourcen zur Verfügung, um ein optimales Lernumfeld zu bieten.

Gerne begleiten wir die Erstellung von Abschlussarbeiten zu spannenden Themenstellungen der nutzeraktiven Systeminteraktion. 

  • Studiengänge

    Gerne bieten wir Studierenden aller Fachrichtungen Einblicke in das Labor für nutzeradaptive Systeminteraktion und fördern so den interdisziplinären Austausch an unserer Hochschule. Besonders Studierende der Studiengänge  

    können in unserem Labor ihre in den Vorlesungen erworbenen Fachkenntnisse vertiefen. 

  • Themen für Bachelor- oder Masterarbeiten

    Studierende können im Labor für nutzeradaptive Systeminteraktion forschungsnahe Fragestellungen bearbeiten. Insbesondere für Masterstudierende bieten wir anwendungsnahe Themen für Abschlussarbeiten an.

    Themen aktueller oder bereits abgeschlossener Masterarbeiten sind/ waren: 

    • Konditionierung ergonomischer Arbeitsabläufe durch vibrationsinduziertes Feedback
    • Entwurf einer rekonfigurierbaren User Interface Prototyping Box
    • Optimierte Kooperation durch Neurofeedback-gestütztes Self-Scheduling
    • Neurofeedback-getriebenes Workload-Balancing zur Steigerung der Arbeitsleistung
    • Kontextualisierte Aufmerksamkeitslenkung durch adaptive Nutzerinterfaces im Fahrzeuginnenraum

    Gerne eruieren wir mit Ihnen gemeinsam mögliche Themenstellungen für Ihre Abschlussarbeit. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Aktuelle Masteranden

  • Sophie Glaab

    Titel der Masterarbeit:  Konditionierung ergonomischer Arbeitsabläufe durch vibrationsinduziertes Feedback

    Sophie Glaab entwickelt und untersucht vibrotaktile Ausgabemuster, um Nutzenden Informationen zur Optimierung von Bewegungsabläufen und Handlungsschritten zu bieten

    Masterprogramm: Master Angewandte Forschung, Vertiefungsrichtung Elektro- und Informationstechnik

  • Elias Mende

    Titel der Masterarbeit:  Optimierte Kooperation durch Biofeedback-gestütztes Self-Scheduling

    Elias Mende untersucht in seinem Masterprojekt den Effekt von durch Biosignale zur Laufzeit angepasste Nutzerinterfaces auf die Leistungsfähigkeit einer Arbeitsgruppe.

    Masterprogramm: Master Angewandte Forschung, Vertiefungsrichtung Angewandte Informatik

  • Markus Hartig

    Titel der Masterarbeit:  Entwurf einer rekonfigurierbaren User Interface Prototyping Box

    Markus Hartig entwirft eine sog. User Interface Prototyping Box, die es Studierenden ermöglicht, in kurzer Zeit verschiedene Nutzendenschnittstellen aufzubauen und gegeneinander abzuwägen

    Masterprogramm: Master Elektro- und Informationstechnik

  • Sophie Glaab entwickelt und untersucht vibrotaktile Ausgabemuster, um Nutzenden Informationen zur Optimierung von Bewegungsabläufen und Handlungsschritten zu bieten.

  • Elias Mende untersucht den Effekt von durch Biosignale zur Laufzeit angepasste Nutzerinterfaces auf die Leistungsfähigkeit einer Arbeitsgruppe.

  • Markus Hartig entwirft eine sogenannte User Interface Prototyping Box, die es Studierenden ermöglicht, in kurzer Zeit verschiedene Nutzerschnittstellen aufzubauen und gegeneinander abzuwägen.

Auswahl abgeschlossener Masterprojekte

  • Jan Schmitt

    Titel der Masterarbeit: Kontextualisierte Aufmerksamkeitslenkung durch adaptive Benutzerinterfaces im Fahrzeuginnenraum

    Masterprogramm: Master Angewandte Forschung, Vertiefungsrichtung Angewandte Informatik

  • Tim Schmitt

    Titel der Masterarbeit: Neurofeedback-getriebenes Workload-Balancing zur Steigerung der Arbeitsleistung

    Masterprogramm: Master Angewandte Forschung, Vertiefungsrichtung Angewandte Informatik

Ausstattung

Damit Systeme lernen, den Menschen zu verstehen, steht im Labor für nutzeradaptive Systeminteraktion eine Vielzahl modernster Sensorik und Aktorik zur Verfügung:

  • Hirnwellen-, Herzraten- und Hautleitwiderstandsensoren zur Erzeugung von Biofeedback-Anwendungen
  • Blickerfassungssysteme zur Analyse von Aufmerksamkeitsschwerpunkten und Konzentration der Nutzenden
  • smarte Wearables zur Lieferung taktiler, visueller und auditiver Rückmeldung
  • stationärer Fahrsimulator mit aktueller Simulationssoftware des Würzburger Instituts für Verkehrswissenschaften (WIVW
  • Augmented und Virtual Reality-Headsets zur Schaffung und Erprobung immersive Nutzungserfahrungen
  • hochauflösender 3D-Drucker und 2D-Schneidplotter zum schnellen Prototyping

Durch den Einsatz maschineller Lernverfahren können Systeme das komplexe und individuelle Verhalten von Menschen interpretieren. Der Einsatz dieser KI-Verfahren ermöglicht es den Systemen, sich zur Laufzeit an den jeweiligen Nutzenden, seinen Zustand und seine Bedürfnisse anzupassen.

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