Dieses Projekt wird im Rahmen des "BayVFP Förderlinie Digitalisierung" Programms von dem Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gefördert.
Der demographische Wandel und der Fachkräftemangel führen dazu, dass industrielles Know-how abfließt. Es ist von entscheidender Bedeutung, dieses Expertenwissen zu sichern und intelligent zugänglich zu machen, um den Hochtechnologie-Standort Deutschland zu stärken.
Hierfür werden neue hybride KI-Modelle benötigt, die klassische Expertensysteme mit subsymbolischen Modellen wie Neuronalen Netzen kombinieren.
Dieses Projekt legt seinen Fokus auf den Schwerpunkt "Wissensbasierte Künstliche Intelligenz" und konzentriert sich dabei besonders auf die Entwicklung von Expertensystemen sowie deren Verbindung mit klassischen KI-Modellen, um so hybride KI-Modelle zu schaffen, die das Beste aus beiden Welten vereinen.
Expertise zeigt sich in zwei Formen: fundiertem Wissen über mögliche Probleme und deren Lösungen sowie in der Fähigkeit, Aufgaben versiert auszuführen. Um dieses Expertisenwissen zu erfassen, werden verschiedene Methoden wie Interviews, Online-Umfragen und die Beobachtung von Experten und Expertinnen während ihrer Tätigkeiten verwendet. Darüber hinaus sind Dokumentationen von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in Form von Freitext eine wichtige Quelle von Wissen.
Im Rahmen dieses Projekts werden Expertisensysteme mit subsymbolischen KI-Modellen kombiniert, um hybride KI-Modelle zu erstellen, so dass Wissen aus allem Quellen vereint und ausgegeben werden kann.
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Projektleitung
Prof. Dr.-Ing. Konrad Doll
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Würzburger Straße 45
Raum C1/24/107
63743 Aschaffenburg - konrad.doll@th-ab.de
- (0 60 21) 4206 - 720
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Würzburger Straße 45