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Sechs Schwerpunktprofessuren zum Sommersemester gestartet

zwei Professorinnen und zwei Professoren stehen lächelnd nebeneinander. Im Hintergrund links ist der Teil eines Ölgemäldes zu sehen, rechts im Hintergrund ein Teil der weißen Messewand mit dem blauen TH-Logo.

Vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Projekt Prof@TH AB 2030 ermöglicht Lehrenden Themenschwerpunkte zu setzen, die zur Profilbildung der Hochschule beitragen.

Im Rahmen des Projektes Prof@TH AB 2030 konnten zum Sommersemester 2023 sechs Professorinnen und Professoren der TH Aschaffenburg mit der Arbeit an ihren Themenschwerpunkten beginnen bzw. diese vertiefen. An der Fakultät Ingenieurwissenschaften sind dies Prof. Dr. Oliver Hugo, Prof. Dr. Timea Illes-Seifert, Prof. Dr.-Ing. Hinrich Mewes, Prof. Dr. Barbara Sprick und Prof. Dr.-Ing. Francesco Volpe sowie an der Fakultät Wirtschaft und Recht Prof. Dr. Victoria Bertels.

Ausgeschrieben worden waren die Schwerpunktprofessuren für die profilstärkenden Bereiche Internationalisierung, Nachhaltigkeit, Studiengangentwicklung und Weiterbildung bereits im Juli 2022. Bis zum 15. November 2022 konnte die erweiterte Hochschulleitung dann insgesamt fünf Schwerpunktthemen an sechs Professorinnen und Professoren vergeben.

Die Inhaberinnen und Inhaber dieser Schwerpunktprofessuren können dadurch für einen befristeten Zeitraum von vier Semestern ihre Lehrverpflichtung reduzieren. Um dies zu kompensieren, wird aus den Projektmitteln Lehrkapazität von Lehrkräften für besondere Aufgaben finanziert.

Profilbildung der TH Aschaffenburg stärken und Weiterentwicklung von Professorinnen und Professoren fördern

Die Etablierung der Schwerpunktprofessuren ist eine Maßnahme des Programms FH- Personal, das von Bund und Ländern gefördert wird. Es ermöglicht einzelnen Hochschulen, individuelle Konzepte und Instrumente zur Personalrekrutierung und -qualifizierung zu erstellen und damit die Gewinnung und Entwicklung von professoralem Personal an Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Technischen Hochschulen zu fördern.

Die durch die Stundenreduzierung gewonnene Zeit kann dazu genutzt werden, um ein individuelles Projekt in einem profilbildenden Themengebiet der TH AB zu verfolgen oder zu vertiefen.

So unterstützt die TH Aschaffenburg ihre Professorinnen und Professoren aktiv darin, eigene Schwerpunkte in der Ausgestaltung ihrer Tätigkeit zu setzen und gleichzeitig das Profil der Hochschule zu schärfen.

Prof. Dr. Eva-Maria Beck-Meuth, Präsidentin der TH Aschaffenburg

„Es entsteht eine Win-win-Situation für alle Beteiligten, die die Attraktivität der Professur steigert und die individuelle Profilbildung der Professorinnen und Professoren stärkt", erklärt Beck-Meuth.

Prof. Dr. Victoria Bertels beschäftigt sich im Projekt StudZ@TH AB damit, die Qualität der Lehre und die Zufriedenheit der Studierenden durch den Einsatz von studierendenzentrierten Lehrstrategien und -methoden zu erhöhen.

Die Schwerpunktarbeit von Prof. Dr. Oliver Hugo beinhaltet die Erstellung eines Podcasts zum Thema „Marketing Safari: Neues und Hintergründiges aus der Marketing-, Medien-, und Kommunikationsforschung“ und fokussiert sich unter anderem auf die Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Forschung sowie Wissenschaftskommunikation.

Mit der erfolgreichen Einführung internationaler Studiengänge am Beispiel des englischsprachigen Bachelorstudiengangs Software Design befassen sich Prof. Dr. Timea Illes-Seifert und Prof. Dr. Barbara Sprick in ihrem Schwerpunkt.

Die MINT-Nachwuchsgewinnung voranbringen möchte Prof. Dr.-Ing. Hinrich Mewes im Rahmen seines Schwerpunktprojekts MINTNACHWUCHS@TH AB.

Die TH Aschaffenburg in den Bereichen Design for Manufacture und Leiterplattendesign in der Industrie, aber auch für Studierende und bei internationalen Wettbewerben bekannter zu machen, ist Ziel der Arbeit von Prof. Dr.-Ing. Francesco Volpe zum Projektthema DFM@TH AB (Design for Manufacture@ TH AB).
 

Bild oben (v. l.): Prof. Dr. Barbara Sprick, Prof. Dr.-Ing. Hinrich Mewes, Prof. Dr. Victoria Bertels und Prof. Dr. Oliver Hugo (auf dem Foto fehlen: Prof. Dr. Timea-Illes Seifert und Prof. Dr.-Ing. Franceso Volpe)

Weitere Informationen zum Projekt